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Allgemeine Geschäftsbedingungen
Konditionen Raumnutzung
Anti Bias Training: Kultur- und machtsensibles Handeln und Sprechen
In sämtlichen Bildungskontexten bringen wir uns mit der eigenen Persönlichkeit in unseren beruflichen Rollen (Fachkraft, Führungskraft, Pädagog:in usw.) ein. Das ist für Bindung und Bildung auch notwendig. Dabei kommen unweigerlich auch (un-)bewusste Urteile (unconscious bias) zum Tragen, die in die Arbeit einfließen und starke Auswirkungen auf die Entwicklung und Identität der Kinder und Familien, mit denen wir zusammenarbeiten, haben können. Deswegen ist es wichtig, dazu ein Bewusstsein zu schaffen und zu erkennen, wie Stereotypen und Vorurteile reduziert werden können, um kultur- und machtsensible zu sprechen und zu handeln. An den Fragen, welche Bezeichnungen für Personengruppen zu verwenden sind und was man heute noch aus Kinderbüchern vorlesen oder was wie sagen kann, erhitzen sich die Gemüter. Wir werden besprechen, was ableistisches Sprechen ist, wo Populismus und Rassismus lauern und wie schnell die Konjunkturen abwertender Bedeutungen sind, die sich in Worten verbergen können. Es geht nicht um politische Korrektheit oder dass man etwas nicht mehr „darf“, sondern darum, sich um perspektivensensibles Sprechen und Handeln zu bemühen. Ziel ist es, für sich persönlich herauszuarbeiten, worauf geachtet werden kann, um kränkungsfrei zu kommunizieren. Im Zentrum stehen jeweils ganz konkrete Situationen und das Arbeiten mit eigenen Fällen.
Ziele
Inhalte
Bitte beachten Sie Die Teamfortbildung dauert 2 Tage. Dieses Angebot gibt es auch als offenen Kurs, wenn einzelne aus Ihrem Team sich zum Thema fortbilden möchten
Termin Nach Ihrer Buchungsanfrage erhalten Sie eine automatisierte E-Mail als Bestätigung für Ihr Interesse und wir kommen auf Sie zu, um den Kontakt herzustellen.
Zeit Zwölf (Arbeits-)Zeitstunden zzgl. Pausen nach Absprache mit der Kursleitung
Zielgruppe Teams im pädagogischen und sozialen Kontext und in der Verwaltung
Ort In der Einrichtung oder, wenn Räume in der Akademie verfügbar sind, können Sie diese anfragen und buchen. Bitte beachten Sie dafür Konditionen Raumnutzung
TN-Beitrag Wegen des Beitrags kommen wir nach Ihrer Anmeldung auf Sie zu.
Kursleitung Gesa Krämer oder Prof. Dr. Kirsten Nazarkiewicz
Zur Anmeldung
2025
2026
Die Lösung liegt im Team Lass sie uns entdecken!
In die Welt der Lösungen einzutauchen, heißt auch, auf Entdeckungstour zu gehen. In jedem Team gibt es „Schätze“, also Verhaltensweisen, Ideen und Wege, die gut funktionieren und praktikabel umsetzbar sind. Hier geht es darum, genau diese zu erkennen, die gewünschte Zukunft zu fokussieren und die nächsten kleinen Schritte sichtbar zu machen. In diesem Workshop haben Sie und Ihr Team die Möglichkeit mithilfe lösungsfokussierter Methoden, die Kooperation innerhalb des Teams zu stärken, Stolpersteine zu identifizieren und gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln…und das mit viel Energie und Spaß am Entdecken.
Bitte beachten Sie Die Teilnahme an dieser Teamfortbildung setzt die Bereitschaft zur Reflexion eigener Annahmen und zur Lösungsfindung voraus.
Zeit Sechs (Arbeits-)Zeitstunden zzgl. Pausen nach Absprache mit der Kursleitung
Zielgruppe Teams, Abteilungen, Projektgruppen und andere Personengruppen des Evangelischen Regionalverbands Frankfurt und Offenbach und der Evangelischen Kirchengemeinden in Frankfurt und Offenbach, die miteinander den Arbeitsalltag gestalten
Kursleitung Dr. Anja Pfältzer
Kollegiale Fallberatung – Methoden für einen leichteren Arbeitsalltag
Ihr Arbeitsalltag ist gefüllt mit vielen To-dos. Probleme wollen gelöst werden. Manchmal dreht man sich dann im Kreis und bei allem Denken, fällt trotzdem nicht die Idee ein, die auch ein gutes Bauchgefühl macht. Oftmals bleibt der konstruktive, lösungsorientierte Austausch zu Ihren aktuellen Fragestellungen im Team leider auf der Strecke. „Keine Zeit.“ Dabei täte der Austausch mit den kompetenten Kolleg:innen für eine neue Perspektive gut.
Kennen Sie diese oder ähnlichen Situationen?
Mit der Kollegialen Fallberatung lernen Sie eine Methode kennen, im Team innerhalb einer knappen Stunde Ihre Handlungsspielräume auszudehnen.
In dieser Teamfortbildung lernen Sie die Methode „Kollegiale Fallberatung“ kennen, erleben sie und üben. Sie verfügen dann über das Wissen, die Kollegiale Fallberatung in Ihre Arbeit zu integrieren und sich damit künftig bei Fragestellungen gegenseitig zu unterstützen.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder in Frankfurt und Offenbach, Teams im pädagogischen und sozialen Kontext und in der Verwaltung des Evangelischen Regionalverbands Frankfurt und Offenbach
Kursleitung Christina Ness
Konflikt? Was nun? – Wachsen auf dem Weg zur Einigung
Überall dort, wo Menschen mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen, Perspektiven und Wünschen zusammenarbeiten, kann es auch Konflikte geben. Die kosten Kraft, Zeit und Motivation. Dabei könnte es doch so einfach sein: „Man müsste sich doch nur einigen“. Doch für einen ersten Schritt fehlt manchmal noch der Mut. Wer bin ich und was brauche ich in Konfliktsituationen? Was kann und möchte ich dazu beitragen, dass aus einem Konflikt eine Einigung wird? Was mache ich, wenn mein Gegenüber „widersteht“ oder ablehnt? In diesem Kurs lernen Sie Modelle und kommunikative Methoden kennen, die Sie dabei unterstützen, in schwierigen Gesprächssituationen Ihre Impulse zu steuern, sich dadurch erheblich selbst zu entlasten und zu einer Einigung aktiv beizutragen. Im Mittelpunkt des Seminars stehen konkrete Fallbeispiele aus Ihrem beruflichen Alltag, anhand derer wir gemeinsam Lösungsstrategien entwickeln werden.
Termin Nach Ihrer Buchungsanfrage erhalten Sie eine automatisierte E-Mail als Bestätigung für Ihr Interesse und wir kommen auf Sie zu, um den Kontakt herzustellen
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder in Frankfurt und Offenbach
TN-Beitrag Wegen des Beitrags kommen wir nach Ihrer Anmeldung auf Sie zu
Kursleitung Jens Jankowski
Kreatives Spielen, Gestalten und Experimentieren Format 1: Für pädagogische Fachkräfte Format 2: Für pädagogische Fachkräfte und Kinder
Kreativität ist eine wichtige Grundlage für alle Bildungsbereiche. Sie wird im kindlichen Spiel sichtbar, wenn Kinder beim Spielen, Gestalten und Experimentieren ihre Fantasie entfalten, eigene Lösungen entwickeln und mit dem ganzen Herzen bei der Sache sind. Kinder sind von Geburt an schöpferisch, neugierig und fantasievoll. Mit künstlerischen Spielangeboten für alle Sinne können Sie Kinder stärken, ihre Kreativität zu entdecken und weiterzuentwickeln. Das ist auch für Sie als pädagogische Fachkraft ein spannender und, weil ein ergebnisoffener, auch manchmal ein überraschender Bildungsprozess, der auch Ihre Fantasie beflügelt.
Der Kurs ist in zwei Formaten buchbar und hat jeweils drei Module. Mehr dazu bei „Inhalte“ und „Zeit“. .
Format 1: Für pädagogische Fachkräfte Modul 1: Schulungsvideos, auf die Sie in einem Zeitraum von sechs Monaten individuell und flexibel zugreifen können, um Ihr Wissen zu erweitern und zu vertiefen. Der Umfang, alle Videos zu sichten, liegt bei rund zwei Zeitstunden
Modul 2: Ein 3- bis 4-stündiger Vertiefungstermin in Präsenz, bei dem Sie vor Ort im Atelier Ihrer Einrichtung einzelne Inhalte praktisch ausprobieren und dabei von der Kursleitung begleitet werden.
Modul 3: Eine 1-stündiges Online-Meeting, in dem wir Ihre Erfahrungen mit der praktischen Umsetzung und den erarbeiteten Inhalten reflektieren.
Format 2: Für pädagogische Fachkräfte und Kinder Modul 1: Schulungsvideos, auf die Sie in einem Zeitraum von sechs Monaten individuell und flexibel zugreifen können, um Ihr Wissen zu erweitern und zu vertiefen. Der Umfang, alle Videos zu sichten, liegt bei rund zwei Zeitstunden.
Modul 2: Eine 1,5-stündiges Online-Meeting z.B. im Rahmen Ihrer Teamsitzung, in dem wir gemeinsam die Inhalte aus Modul 1 reflektieren und Modul 3 planen.
Modul 3: Ein 4 stündiger in Präsenz, bei dem die Inhalte aus Modul 1 unter Begleitung der Kursleitung mit bis zu 20 Kindern in Ihrer Einrichtung umgesetzt werden.
Zeit Format 1 Modul 1: 2 Stunden im Selbststudium Modul 2: 3-4 Stunden in Präsenz Modul 3: 1 Stunde online
Format 2 Modul 1: 2 Stunden im Selbststudium Modul 2: 1,5 Stunden online Modul 3: 4 Stunden in Präsenz
Beginn und Ende der Module 2 und 3 nach Absprache mit der Kursleitung.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen in Frankfurt und Offenbach mit U3-Bereich und/oder mit Schulkindbetreuung
Ort Online und in Ihrer Einrichtung
TN-Beitrag 1.200 €
Kursleitung Susanne Schenk-Potthast
Format 1 2025
Format 2 2025
So kommen wir wieder in die Kraft – Persönliche und Team-Resilienz
Das Stärken von Kraft und Freude steht in dieser Fortbildung im Fokus. Sie visualisieren Ihr „Team-Schiff“ und entdecken Ihre Resilienz-Faktoren und Ressourcen. Gemeinsam entwickeln Sie Möglichkeiten, sich gegenseitig im Alltag zu stärken, um persönlich und im Team gut mit Herausforderungen umzugehen.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen in Frankfurt und Offenbach mit und ohne U3-Bereich
Kursleitung Andrea Fenske
Unsere Teamwerte leben
In Ihrem Beruf ist Ihnen Ihre gelebte Haltung wichtig? Sie wünschen sich verbindliche und verbindende Werte im täglichen Miteinander als Team? In diesem Seminar finden, filtern und reflektieren Sie Ihre wichtigsten Teamwerte als Basis für Ihr gemeinsames und individuelles Handeln. Ebenso erforschen wir die Grenzen Ihrer Werte und bringen Licht in mögliche Entwicklungspotentiale.
Bitte beachten Sie Die Buchung dieses Kurses setzt voraus, dass Sie sich intensiv mit Ihren Wertvorstellungen auseinandersetzen wollen.
Zielgruppe Teams des Evangelischen Regionalverbands Frankfurt und Offenbach und seiner Einrichtungen
Vom Umgang mit Vielfalt Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der täglichen Arbeit finden und wertschätzen
Diversity/Vielfalt setzen Sie professionell in Ihrem pädagogischen Alltag um. Sie arbeiten inklusiv, sind vorurteilsbewusst und wertschätzen Unterschiede und individuelle Besonderheiten der Kinder, Eltern und Kolleg:innen. Über gefundene Gemeinsamkeiten freuen Sie sich und entwickeln im Team einen Konsens, wie Sie Diversity/Vielfalt in Ihrer Einrichtung konkret leben wollen. Der Austausch im Team, wie und wo das in Ihrer Einrichtung gelingen kann, und die Arbeit an Beispielen aus Ihrem beruflichen Alltag bilden Schwerpunkte dieser Teamfortbildung. In diesem Sinne richten sich die konkreten Ziele und Inhalte dieser Teamfortbildung nach Ihren einrichtungsspezifischen Bedarfen, die Sie im Vorfeld mit der Kursleitung abstimmen.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen in Frankfurt und Offenbach
Kursleitung Gesa Krämer und Mechthild Dörfler
Ach, deshalb… – Hochsensibilität erkennen… …verstehen und Alltagslösungen finden
Viele Menschen sind hochsensibel und wissen es nicht. Sie fühlen sich häufig „anders“ als andere und sorgen sich, möglicherweise „nicht normal“ zu sein. Wenn wir unsere eigene Hochsensibilität oder die Hochsensibilität anderer Erwachsener erkennen und unsere Einstellung dazu annehmend ist, wirkt dies auch positiv auf hochsensible Kinder; wir begegnen Ihnen angemessen, stärken und unterstützen sie in ihrem Sein. Was bedeutet Hochsensibilität? Wie zeigt sie sich? Was steckt hinter dem Phänomen? Wie kann ich hochsensible Kinder pädagogisch begleiten?
Bitte beachten Um sich dem Thema behutsam zu nähern und individuelle Alltagslösungen für Hochsensible zu entwickeln, ist der Kurs auf zwei Tage angelegt.
Zeit Drei (Arbeits-)Zeitstunden zzgl. Pausen nach Absprache mit der Kursleitung
Kursleitung Elisa Diekemper
Alle mit dabei! – Spielen und Lernen am „Gemeinsamen Gegenstand” Inklusion in der pädagogischen Einrichtung
Spiel- und Lernprozesse so zu gestalten, dass alle Kinder teilhaben können, gilt als einer der Schlüsselprozesse zu gelingender Inklusion in der pädagogischen Einrichtung. Aber wie geht das? Es geht darum, die Spiel- und Lernthemen der Kinder, in ihrer verallgemeinernden Form zu identifizieren und sie dann so aufzubereiten, dass alle dabei sein können. Das Konzept des „Gemeinsamen Gegenstands“ ist ein praktisches Handwerkszeug für den pädagogischen Alltag. Es hilft dabei, die pädagogischen Angebote zu analysieren und diese relativ einfach für ein inklusives Setting auszugestalten. So wird die Teilhabe für alle Kinder ihrer Einrichtung ermöglicht und stets erweitert.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen in Frankfurt und Offenbach mit U3-, Ü3- und/oder Hort-Bereich
Kursleitung Laura Wurzel
Auf dem Weg zum gelebten Gewaltschutzkonzept – Das Konzept in den Alltag integrieren
Bitte beachten Sie können mindestens drei bis maximal zehn Workshop-Termine à 3 Zeitstunden zzgl. Pausen nach Vereinbarung mit der Kursleitung buchen.
Kursleitung Claudia Gschwendtner, Gabriele Meid
Zur Anmeldung 2025
Claudia Gschwendtner
Gabriele Meid
Autismus und andere emotional-sozialen „Auffälligkeiten” Inklusion von herausgeforderten Kindern
Autismus und sog. sozial-emotionalen „Auffälligkeiten“ werden bei Kindern immer häufiger erkannt und sind in den großen Kontext der inklusiven Pädagogik zu stellen. Inklusion bedeutet, mit Vielfalt in all ihren Variationen umzugehen. Eine dieser Vielfaltsdimensionen ist auch das Verhalten von Kindern, das grundsätzlich bei jedem Kind individuell und somit bei allen Kindern verschieden ist. Wie können Sie als pädagogische Fachkraft mit autistischen Verhaltensweisen und sog. sozial-emotionalen „Auffälligkeiten“, die Sie herausfordern, gut für sich und die Kinder umgehen? Welche neuen Strategien können Sie entwickeln, damit Sie den pädagogischen Alltag insgesamt als weniger herausfordernd und mehr als spannende Entdeckungsreise wahrnehmen können?
Bitte beachten Sie Der Kurs ist auf zwei Tage angelegt, damit Sie Theorie und Praxis aktiv miteinander verknüpfen können.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen in Frankfurt und Offenbach mit U3, Ü3, Horte
Besser Du beschwerst Dich – So kann es noch besser werden – Teamfortbildung Vom gelungenen Umgang mit Beschwerden
Eine positive Rückmeldung zu erhalten, ist in der Regel leichter als mit Beschwerden umzugehen. Besonders aber eine Beschwerde ist ein Vertrauensbeweis von Eltern und Kindern. Sie bietet die Möglichkeit, sowohl die Beziehung als auch die Qualität weiterzuentwickeln. Wenn Eltern und Kinder ihre Ansprechpersonen in der Einrichtung bzw. auf Trägerebene und die Wege der Bearbeitung kennen, erfahren Sie früher von Irritationen. Besonders für Kinder sind klare Strukturen und regelmäßige Foren wichtig, die sie zu Rückmeldungen anregen. Diese Fortbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, das Entgegennehmen einer Beschwerde zu üben und Fallbeispiele gemeinsam zu beleuchten.
Bitte beachten Sie Die Teamfortbildung geht über 2 Tage. Bitte bringen Sie Ihr QM Handbuch mit.
Termine Nach Ihrer Buchungsanfrage erhalten Sie eine automatisierte E-Mail als Bestätigung für Ihr Interesse und wir kommen auf Sie zu, um den Kontakt herzustellen.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder Frankfurt und Offenbach
Ort In der Einrichtung oder, wenn Räume in der Akademie verfügbar sind, können Sie diese anfragen und buchen. Bitte beachten Sie dafür die Konditionen Raumnutzung
Kursleitung Anita Dischinger
Das Berliner Eingewöhnungsmodell – BEP-zertifiziert
Der Weg von der familiären zur Fremdbetreuung in der Krippe ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Kindes und seiner Familie. Neues wird entdeckt und gelernt, Fremdes ist zu bewältigen und kindliche Kompetenzen wachsen. Zudem entwickeln sich neue Kontakte zu anderen Kindern, Familien und zu pädagogischen Fachkräften. Ein kind- und familienorientierter, konzeptioneller Rahmen unterstützt alle Beteiligten sich leichter in die veränderte Situation einzufinden. hilft. Das „Berliner Modell“ berücksichtig die besondere Eltern-Kind-Bindung und hat sich deshalb bereits für die aufregende und manchmal auch schwierige Zeit der Eingewöhnung vielfach bewährt.
Bitte beachten Sie Der Kurs dauert insgesamt 3 Tage.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen in Frankfurt und Offenbach mit U3-Bereich
Kursleitung Markus Aporta
Das fängt gut an: Potenzial Morgenkreis
Gemeinsam im Kreis sitzen, sich begrüßen, singen und spielen sind typische Elemente eines Morgenkreises. Von diesem Zusammensein gehen wichtige Impulse aus, die fördernd wirken auf z.B. die Entwicklung von Kreativität und Sprachkompetenz, des Verständnisses von Mathematik, Natur und Umwelt. In dieser Fortbildung entdecken Sie, dass das Potenzial dieses morgendlichen Rituals für die Gestaltung ganzheitlicher Bildungsprozesse. Wir werden uns mit verschiedenen Methoden beschäftigen und praxisnah erleben, wie der Morgenkreis als Ausgangspunkt für Projekte und weiterführende Angebote genutzt werden kann.
Inhalte:
Bitte beachten Sie Dieses Angebot gibt es auch als offenen Kurs, wenn einzelne aus Ihrem Team sich zum Thema fortbilden möchten..
Das Kinder-Atelier: Kunst-Spiel-Raum
Was Kinder und Künstler:innen unter anderem verbindet, ist der Drang zu experimentieren, auszuprobieren, zu erkunden und zu erfinden. Freies Malen, Matschen, Bauen und Gestalten ermöglicht es den Kindern, ihre inneren Bilder sichtbar zu machen und eigene Ideen umzusetzen. Als pädagogische Fachkraft eröffnen Sie Kindern dafür Handlungsräume und begleiten sie in ihrem kreativen Prozess, sich mit künstlerischen Materialien auszudrücken. In dieser praxisorientierten Fortbildung steht Ihre Selbsterfahrung mit Kunst und Material im Vordergrund: Im gemeinsamen Spiel mit Farbe, Materialien und Techniken können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Ihre Erfahrungen auf die pädagogische Praxis übertragen.
Das macht Kinder stark! Resilienzförderung im Krippenalltag – BEP-zertifiziert
Ziele:
Bitte beachten Sie Der Kurs ist BEP-zertifiziert und dauert insgesamt 3 Tage.
Das macht Kinder stark! Resilienzförderung im Krippenalltag – Vertiefungstag
Sie haben sich bereits intensiv mit dem Tagesablauf Ihrer Einrichtung beschäftigt und Rahmenbedingungen geschaffen, die das Wohlbefinden der Kinder fördern und die Befriedung der Grundbedürfnisse sicherstellen? Ihnen ist ein feinfühliger Umgang mit den Kindern wichtig und so haben Sie auch über Ihr Interaktionsverhalten im Team reflektiert? Dann widmen Sie sich in dieser Fortbildung den Themen Resilienz und Kinderrechte als ethischer Grundlage für die pädagogische Beziehungsgestaltung. Finden Sie heraus, wie Sie Resilienzfaktoren im Tagesablauf einbauen und so die Kinder stärken können
Bitte beachten Sie Der Schwerpunkt der Themen wird orientiert an den Bedarfen der Teilnehmenden umgesetzt und in einem Vorgespräch mit der Kursleitung verabredet.
Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern gestalten – Bildungschancen von Kindern stärken Modul 4 BEP-Fortbildung
Im Mittelpunkt steht das Kind. Fach- und Lehrkräfte sowie Kindertagespflegepersonen gestalten die ko-konstruktive Zusammenarbeit mit Eltern partnerschaftlich und auf Augenhöhe. Eltern fühlen sich in ihrer Individualität (Familienstruktur, Kultur, Religion, Besonderheit ihrer familiären Situation) angenommen. Die Ausgangssituation von Familien sind vielfältig, daher braucht es verschiedene Kooperationsmodelle und Ansätze. Eltern erleben so in den Bildungsorten Transparenz, Unterstützung und die Möglichkeit zur Mitwirkung.
Je nach Bedarf kann in der Modulfortbildung an verschiedenen Themen gearbeitet werden, zum Beispiel an:
Bitte beachten Sie Die BEP-Modul-Fortbildung umfasst in der Regel 3 einzelne Tage, im Abstand von mindestens 6 Wochen, damit Sie erworbene Erkenntnisse in der Praxis proben können. Die komplette Ausschreibung finden Sie unter:
Kursleitung Gabriele Meid
Einführung in die Pikler-Pädagogik – BEP-zertifiziert
Eine freie und autonome Bewegungsentwicklung, eine beziehungsvolle Pflege und eine freie Spielentwicklung bilden wesentliche Bestandteile der Pikler-Pädagogik. Konkret geht es darum, dem Bedürfnis des Kindes nach Geborgenheit und Nähe einer Bezugsperson und dem natürlichen Bestreben des Kindes nach Autonomie in einer für das Kind angemessenen Weise zu begegnen. Während der Weiterbildung beschäftigen sich die Teilnehmenden mit den einzelnen Etappen der Spielentwicklung und der Rolle der pädagogischen Fachkraft während des Freispiels der Kinder. Die Ausgestaltung einer beziehungsvollen Pflege und einer autonomen Bewegungsentwicklung im pädagogischen Alltag bilden weitere wichtige Bestandteile.
Eingewöhnung in der Peergrup – Ü3 Ressourcenorientiert und entlastend
Für Kinder und Ihre Familien ist der Wechsel von zu Hause oder von der Krippe in die Kita ein bedeutendes Lebensereignis. Um diesen Übergang pädagogisch zu gestalten und zu begleiten, wurden bereits unterschiedliche Eingewöhnungsmodelle entwickelt. Bei der Peergroup-Eingewöhnung erleben Kinder und Eltern die Eingewöhnung in Kleingruppen gemeinsam. Das Modell knüpft an bekannte Eingewöhnungsmodelle an, ist ressourcenorientiert und entlastend. In diesem Kurs lernen Sie das Modell der Peergroup-Eingewöhnung kennen und entwickeln Ideen für die Umsetzung in Ihrer Einrichtung, um bei Bedarf auch zeitnah zu starten.
Bitte beachten Sie Die Fortbildung ist 2-tägig, um fundiertes Basiswissen zu erlangen, die einrichtungsspezifische Situation gründlich zu reflektieren, das Für und Wider neuer „Konzepte“ sowie Möglichkeiten der Umsetzung einrichtungsspezifisch abzuwägen.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder Ü3 in Frankfurt und Offenbach
Einrichtungsspezifische Sexualpädagogik Kindern U3 und Ü3 bis 6 Jahren
Sexuelle Bildung von Anfang an ist ein wichtiger Baustein der Persönlichkeitsentwicklung. Kinder haben ein Recht auf eine selbstbestimmte sexuelle Entwicklung. Durch Entdecken und Erforschen finden Kinder einen positiven Zugang zum eigenen Körper. Dazu gehören z.B. Berührungen, der Kontakt untereinander und auch das Entdecken der Genitalien und Körperöffnungen. Kinder erleben körperliches Wohlbefinden, nehmen eigene Bedürfnisse wahr und genießen lustvolle Erfahrungen. Aus diesen angenehmen Körpererfahrungen entwickelt sich Selbstakzeptanz und ein positives Körpergefühl. Wenn keine bewusste Sexualerziehung stattfindet, wird Kindern eine Haltung vermittelt, die durch Scham und Tabus geprägt ist, für Sprachlosigkeit sorgt und im Endeffekt die kindliche Entwicklung hemmt.
Über Sexualität und Körperteile zu sprechen, die eigenen und die Grenzen anderer zu erkennen ist präventiver Kinderschutz. Kinder, die erfahren, dass sie über dieses Thema reden dürfen und Begriffe für ihre Genitalien kennen, erlangen ein gesundes Selbstbewusstsein, erwerben die Fähigkeit „Nein“ zu sagen und sich aktiv Hilfe zu holen, wenn sie Situationen erleben, die ihnen unangenehm sind. Daher ist ein sexualpädagogisches Konzept zur Prävention von Grenzüberschreitungen und sexualisierter Gewalt elementarer Bestandteil eines Gewaltschutzkonzeptes.
Um Ihr einrichtungsspezifisches Sexualpädagogisches Konzept als Team lebendig werden zu lassen, ist eine Auseinandersetzung mit den individuell sehr verschiedenen Normen und Werten erforderlich. Dabei werden Sie von den Kursleitungen themenspezifisch unterstützt. Die Themenschwerpunkte, aus denen Sie wählen können, finden Sie in der Kategorie „Inhalte“.
Im Vorgespräch mit der Kursleitung bzw. den Kursleitungen klären Sie zum einen Ihre einrichtungsspezifischen, fachlichen Bedarfe und einigen sich, welche thematischen Schwerpunkte Sie bearbeiten wollen und zum anderen, ob Sie in Anbetracht der Themenwahl ein, zwei oder drei Fortbildungstage buchen wollen.
Die Schwerpunktthemen, aus denen Sie wählen können, sind:
Bitte beachten Sie Sie können die Fortbildung für bis 18 Teilnehmende bei einer Kursleitung buchen. Dafür können Sie sich, wenn Sie weniger Personen sind, auch mit anderen Einrichtungen zusammenschließen. Wenn mehr als 18 Personen teilnehmen, buchen Sie bitte beide Kursleitungen. Es können dann maximal 36 Personen teilnehmen.
Termine Nach Ihrer Buchungsanfrage erhalten Sie eine automatisierte E-Mail als Bestätigung für Ihr Interesse und wir kommen auf Sie zu, um den Kontakt herzustellen. Für 2025 und 2026 nach Vereinbarung mit der Kursleitung/den Kursleitungen
Zeit Sechs (Arbeits-)Zeitstunden pro Tag zzgl. Pausen nach Absprache mit der Kursleitung
Zielgruppe Teams, die in Krabbelstuben und/oder Kitas mit Kindern U3 oder Ü3 bis 6 Jahren arbeiten
Ort In der Einrichtung oder wenn Räume in der Akademie verfügbar sind, können Sie diese anfragen und buchen. Bitte beachten Sie dafür Konditionen Raumnutzung
Kursleitung Silvia Rodenfels, Dirk Simon
Silvia Rodenfels
Dirk Simon
Silvia Rodenfels und Dirk Simon
Einrichtungsspezifische Sexualpädagogik Kindern ab 6 Jahren bis 10 Jahre
Aufklärung und Sexuelle Bildung für Grundschulkinder – wie kann das in Kooperation mit den Eltern gelingen?
Sexuelle Bildung von Anfang an ist ein wichtiger Baustein der Persönlichkeitsentwicklung. Kinder haben ein Recht auf eine selbstbestimmte sexuelle Entwicklung. Kinder erleben körperliches Wohlbefinden, nehmen eigene Bedürfnisse wahr und genießen lustvolle Erfahrungen. Aus diesen angenehmen Körpererfahrungen entwickelt sich Selbstakzeptanz und ein positives Körpergefühl.
Im Grundschulalter sollte das Schamgefühl entwickelt sein, d.h. Kinder ziehen sich vor den Erwachsenen vermehrt zurück, Freundschaften innerhalb der Peergroup werden wichtiger, die behutsame Loslösung von den Eltern beginnt und verliebt sein ist ein zentrales Thema. Die geschlechtliche Identität festigt sich und entwickelt sich weiter. Die Vorpubertät beginnt und der Körper beginnt sich zu verändern. Und so entstehen neue Fragen zu Körper, Sexualität und Liebe. Welche guten Bücher gibt es für diese Altersgruppe? Wie kann ich Fragen kindgerecht und altersangemessen beantworten? Mediale Einflüsse werden präsenter, wie ist darauf zu reagieren?
Über Sexualität und Körper sprechen, die eigenen Grenzen zu erkennen, zu verbalisieren und Grenzen anderer zu akzeptieren ist Entwicklungsaufgabe der Kinder und präventiver Kinderschutz. Kinder, die erfahren, dass sie über dieses Thema reden dürfen und wissen, welche Rechte sie haben, erwerben die Fähigkeit „Nein“ zu sagen und sich aktiv Hilfe zu holen, wenn sie Situationen erleben, die ihnen unangenehm oder grenzüberschreitend sind. Daher ist ein sexualpädagogisches Konzept zur Prävention von Grenzüberschreitungen und sexualisierter Gewalt elementarer Bestandteil eines Gewaltschutzkonzeptes.
Um Ihr einrichtungsspezifisches Sexualpädagogisches Konzept als Team lebendig werden zu lassen, ist eine Auseinandersetzung mit den individuell sehr verschiedenen Normen und Werten erforderlich. Dabei werden Sie von den Kursleitungen themenspezifisch unterstützt.
Die Themenschwerpunkte, aus denen Sie wählen können, finden Sie in der Kategorie „Inhalte“.
Im Vorgespräch mit der Kursleitung bzw. den Kursleitungen klären Sie zum einen Ihre einrichtungsspezifischen, fachlichen Bedarfe und einigen sich, welche thematischen Schwerpunkte Sie bearbeiten wollen und zum anderen wie viele Fortbildungstage Sie buchen wollen. Die Schwerpunktthemen, aus denen Sie wählen können, sind:
Termin Nach Ihrer Buchungsanfrage erhalten Sie eine automatisierte E-Mail als Bestätigung für Ihr Interesse und wir kommen auf Sie zu, um den Kontakt herzustellen. Für 2025 und 2026 nach Vereinbarung mit der Kursleitung/den Kursleitungen
Zeit Sechs (Arbeits-)Zeitstunden pro Tag zzgl. Pausen nach Absprache mit der Kursleitung/den Kursleitungen
Zielgruppe Teams, die in Horten bzw. in der Ganztagsbetreuung mit Kindern von 6 bis 10 Jahren arbeiten
Fit für den Elternabend Zeigen Sie Ihre pädagogische Kompetenz
Sie möchten in Ihrer Kompetenz als pädagogische Fachkräfte wahrgenommen werden und die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft stärken? Sie planen einen thematischen Elternabend, um Eltern für bestimmte pädagogische Fragestellungen und entwicklungspsychologische Zusammenhänge zu sensibilisieren, hätten da aber noch ein paar Fragen, die Sie vorher gerne reflektieren wollen, um sich richtig sicher zu fühlen? Dann erarbeiten Sie die Grundlagen und die inhaltliche und strukturelle Gestaltung des thematischen Elternabends mit unserer Expertin oder unserem Experten gemeinsam an zwei halben Tagen oder einem ganzen Tag im Team vor.
Aus diesen Themen können Sie wählen und im Vorgespräch mit der Kursleitung Ihre einrichtungsspezifischen, aktuellen Bedarfe zu klären und gemeinsam inhaltliche Schwerpunkte für die Vorbereitungszeit vereinbaren.
Themen mit Markus Aporta
Themen mit Gabriele Meid
Bitte beachten Sie Die Klärung Ihres individuellen Bedarfs zu den möglichen Themen erfolgt im Vorgespräch mit der Kursleitung.
Zeit Zwei mal zwei Stunden zzgl. Pausen nach Absprache mit der Kursleitung/den Kursleitungen
Kursleitung Markus Aporta oder Gabriele Meid
Markus Aporta
Gewaltfrei kommunizieren in Elterngesprächen
Eltern- und Entwicklungsgespräche sind ein unverzichtbarer Baustein der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Die Art und Weise der Interaktion bestimmen ganz wesentlich die Qualität der Beziehungen zu Eltern. Viele Teammitglieder verfügen über Werkzeuge und Methoden in der Gesprächsführung und sind sich in ihrer Rolle der Gesprächsleiterin sicher. Trotzdem fällt es immer wieder schwer, dieses Wissen insbesondere in Stresssituationen, bei schwierigen Gesprächsanlässen und in Konfliktsituationen anzuwenden und in einer wertschätzenden Haltung zu bleiben. Die Fortbildung bietet Teams die Möglichkeit, an konkreten Beispielen aus Ihrem Kita-Alltag Methoden der Gesprächsführung zu trainieren und neue Gesprächsstrategien auszuprobieren. Weitere Inhalte können sich an den Bedarf des Teams orientieren und können mit der Referentin abgestimmt werden.
Kursleitung Birgitt Deutschmann
20.06.2025
23.02.2026
Kinder Begleiten ohne zu überfordern – Selbstentfaltung und Konflikte feinfühlig begleiten BEP-zertifiziert
Nach Remo Largo dauert es die gesamte Kindheit, bis das Beziehungs- und Sozialverhalten eines Menschen sich vollständig entfalten kann. Jedem Altersabschnitt kommt hierbei eine eigene Bedeutung zu. Es ist eine spannende und fordernde Aufgabe für pädagogische Fachkräfte, die soziale Entwicklung von Kindern im Krippenalter entwicklungsangemessen zu begleiten und zu unterstützen. Welche Entwicklungsaufgaben haben Kinder im Krippenalltag zu lösen? Welche entwicklungspsychologischen Grundlagen sind zu berücksichtigen, um die Kinder kompetent und professionell dabei zu begleiten? Wie können sie pädagogisch unterstützt werden, wenn sie sich überfordert fühlen oder andere überfordern? Wie können Sie als pädagogische Fachkraft mit Beißverhalten der Kinder umgehen, um das Kind zu stärken?
Bitte beachten Der Kurs ist BEP-zertifiziert und dauert insgesamt 3 Tage.
Kinderschutz Basis – 8a SGB VIII
Der Schutz der Kinder in der Kindertagesbetreuung ist einer ihrer wichtigen gesetzlichen Aufträge. Um Kindeswohlgefährdung zu erkennen und dem Kind helfen zu können, brauchen Sie zum einen rechtliches und fachliches Grundlagenwissen und zum anderen eine professionelle persönliche Haltung. In diesem Sinne werden Sie in der Schulung sowohl Ihre Rolle im Kinderschutz als auch die Merkmale einer Kindeswohlgefährdung reflektieren. Damit Sie handlungsfähig bleiben, erproben Sie die Arbeitshilfen aus dem trägerinternen Kinderschutzkonzept, die Ihnen als pädagogische Fachkräfte für die Gefährdungseinschätzung im Team, mit den Eltern und den Kindern zur Verfügung stehen.
Bitte beachten Sie Dieses Angebot gibt es auch als offenen Kurs, wenn einzelne aus Ihrem Team sich zum Thema fortbilden möchten. Wir empfehlen im Nachgang zu dieser Teamschulung, die Teamfortbildung „§ 47 SGB VIII – Sichere Orte für Kinder – Fehlverhalten durch Fachkräfte gemeinsam vermeiden“.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageseinrichtungen in Frankfurt und Offenbach mit und ohne U3-Bereich und Horte sowie Träger, -beauftragte, -vertreter:innen
Kursleitung Björn Seehausen, Doro Wallau, Elmas Mutlu, Karolin Kritzer
Björn Seehausen Doro Wallau Elmas Mutlu Karolin Kritzer
Zur Anmeldung 2026
Björn Seehausen
Laura, mir ist langweilig! Was brauchen die „Großen” im letzten Kita-Jahr?
Im letzten Kita-Jahr wollen die Kinder noch eigenständiger sein. Sie spüren, und zeigen, dass sie die „Großen“ sind und sich von den „Kindergartenbabies“ unterscheiden. Ihr Bewegungsbedarf hat sich enorm vergrößert, die sprachliche Ausdrucksform erheblich verfeinert und ihr Wissen hat sich erweitert. Der Kita-Alltag langweilt sie manchmal und so fordern sie in ihrer Wissbegierde, nach mehr Freiraum, anspruchsvolleren Angeboten und nach Unterstützung auf ihrem Weg zum Schulkind. Auf welchem Entwicklungsstand stehen die Fünf- bis Sechsjährigen? Welche Bedürfnisse haben sie? Und wie ist ihr Bedürfnis nach „Abgrenzungen“ zu verstehen? Was hat es mit der „Langeweile“ auf sich? Wie entwickeln sie neue Motivation? Mit welchen Lern- und Bildungsmöglichkeiten können Sie sie angemessen fördern und unterstützen? Diesen und anderen Fragen gehen wir nach, gewinnen in einem „Kurzprojekt“ neue Erkenntnisse und tauschen die „besten Erfahrungen und Angebote“ der Teilnehmenden untereinander aus.
Bitte beachten Sie Der Kurs dauert zwei Tage.
Zielgruppe Teams Evangelischer Tageeinrichtungen für Kinder in Frankfurt und Offenbach
Lern doch erstmal richtig Deutsch! Intervenieren bei Rassismus und Rechtsextremismus in elementarpädagogischen Einrichtungen
Tageseinrichtungen für Kinder sind Spiegelbild unserer Gesellschaft. In ihnen trifft sich die Welt. Sie sollen Orte der Demokratie sein, an denen Menschen vor Rassismus und Rechtsextremismus geschützt sind. Was also tun, wenn rechtsextreme Einflüsse in die Einrichtung kommen und Sie mit rechtsextremen Aussagen von Kindern, Eltern, Kollegen oder Kolleginnen konfrontiert werden? Wie kommen Sie aus einer möglichen (Schock-)Starre und Empörung wieder in die Handlungsfähigkeit? Welche Möglichkeiten haben Sie pädagogisch und konfliktlösend zu agieren? Welche Möglichkeiten haben Sie, darauf zu reagieren? Wie können Sie Ihre Einrichtung (dauerhaft) so positionieren, damit Sie eine diskriminierungsarme, inklusive und diversitätsfreundliche Atmosphäre und Kultur leben und erlebbar machen können? Diesen und anderen Fragen widmen wir uns im Workshop, in den Sie gerne auch Ihre Fallbeispiele einbringen können.
Bitte beachten Sie Die Teilnahme setzt die Bereitschaft zur aktiven Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit voraus. Es handelt sich um eine sehr ernste Thematik, entsprechend aufwühlend können die Emotionen werden. Bleiben Sie würdevoll mit sich und den anderen.
Termin 26.03.2025 ♦ 28.05.2025 ♦ 01.10.2025 ♦ 06.05.2026 ♦ 30.09.2026 ♦ 18.11.2026
Anmeldeschluss 03.03.2025 ♦ 05.05.2025 ♦ 08.09.2025 ♦ 13.04.2026 ♦ 07.09.2026 ♦ 26.10.2026
Kursleitung Felix Hellbach
26.03.2025
28.05.2025
01.10.2025
06.05.2026
30.09.2026
18.11.2026
Mikrotransitionen im Krippenalltag achtsam gestalten BEP-zertifiziert
Der Krippenalltag ist geprägt von vielen kleinen Übergängen. Eine achtsame Gestaltung dieser Übergänge trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Kinder bei. In der Regel reduziert sich dann auch Ihr Stresslevel während der pädagogischen Begleitung der Ihnen anvertrauten Kinder, da die Kinder behutsam auf Übergänge vorbereitet werden. Dadurch können sie sich auf neue Situationen bzw. kommende Veränderungen im Tagesablauf besser einstellen. Damit dies im Krippenalltag gelingt, ist eine gute Vorbereitung notwendig. Einzelne Elemente des Tagesablaufs gilt es zu strukturieren. Gemeinsame verbindliche Absprachen im Team sind zu vereinbaren. Der Entwicklungsstand der Kinder ist für die Abläufe maßgeblich. Ihn gilt es hierbei im Blick zu behalten. Dann kommt ein guter Tagesablauf in einer Krippe ohne längere Wartezeiten für Kinder aus. Wir entwickeln gemeinsame wesentliche Merkmale für entwicklungsangemessene Übergänge, die Sie in ihren konkreten Arbeitsalltag einbringen und erproben können.
Bitte beachten Die Fortbildung ist BEP-zertifiziert und dauert insgesamt 3 Tage.
Mikrotransitionen im Krippenalltag achtsam gestalten – Vertiefungstag
Der Krippenalltag ist geprägt von vielen kleinen Übergängen. Eine achtsame Gestaltung dieser Übergänge trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Kinder bei. In der Regel reduziert sich dann auch Ihr Stresslevel während der pädagogischen Begleitung der Ihnen anvertrauten Kinder, da die Kinder behutsam auf Übergänge vorbereitet werden. Dadurch können sie sich auf neue Situationen bzw. kommende Veränderungen im Tagesablauf besser einstellen. Damit dies im Krippenalltag gelingt, ist eine gute Vorbereitung notwendig. Während des Vertiefungstags nehmen Sie, exemplarisch einen oder zwei Übergänge unter Berücksichtigung des Entwicklungsstands der Kinder konkret in den Blick, und treffen verbindliche Absprachen im Team. Durch die exemplarische Auseinandersetzung mit einem oder zwei Mikrotransitionen gewinnen Sie Impulse für die weitere pädagogische Arbeit in Ihrer Einrichtung.
Bitte beachten Der Schwerpunkt der Themen wird orientiert an den Bedarfen der Teilnehmenden umgesetzt und in einem Vorgespräch mit der Kursleitung verabredet.
Nein, ich will jetzt nicht. – Partizipation schon im Krippenalltag? BEP-zertifiziert
Jedes Kind kommt als kompetenter Mensch auf die Welt und ist auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit hin angelegt. Folgerichtig sind Kinder aktive Konstrukteure ihrer Bildung und Entwicklung. Sie haben ein grundlegendes Bedürfnis danach, von Anfang in alle Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben in Gemeinschaft betreffen, entwicklungsangemessen eingebunden zu sein.
Krippen und Tageseinrichtungen haben den Auftrag, den pädagogischen Alltag partizipativ zu gestalten und so dem Bedürfnis eines Kindes nach Partizipation wertschätzend und fördernd zu begegnen. Dafür ist eine partizipative Grundhaltung der pädagogischen Fachkraft ebenso wichtig wie Tagesabläufe, die Partizipation ermöglichen. Und dies bereits von Anfang an.
Nein, ich will jetzt nicht. – Partizipation schon im Krippenalltag? Vertiefungstag
Als Team ist Ihr gemeinsame Ziel, Kindern von Anfang an Beteiligung und Selbstbestimmung im Krippenalltag zu ermöglichen? Sie wollen den Tagesablauf genauer in den Blick nehmen und schauen, wo und wie sich Kinder noch leichter selbstwirksam einbringen können? Sie wollen Ihre partizipative pädagogische Arbeitsweise gemeinsam reflektieren und im Krippenalltag intensivieren? Dann ist dieser Vertiefungstag genau das Richtige für Sie. Anhand der drei Ebenen und den verschiedenen Stufen von Partizipation erarbeiten Sie als Team die nächsten Schritte zu noch mehr Partizipation im Krippenalltag.
§ 47 SGB VIII – Sicherere Orte für Kinder Fehlverhalten durch Fachkräfte gemeinsam vermeiden Teamfortbildung
Der Schutz der Kinder kann auch unbeabsichtigt und unbewusst gefährdet werden, sogar durch Fehlverhalten pädagogischer Fachkräfte. Wie können Sie als Individuum und im Team damit umgehen? Wir reflektieren gemeinsam, welches Fehlverhalten das Wohl von Kindern gefährdet. Sie entwickeln Ideen, wie sie darüber mit Ihrer Leitung und dem Träger sprechen können, und auch, wie sie Eltern und Kinder an dem Prozess beteiligen können. Die eigene Reflexionsfähigkeit und die Entwicklung von achtsamen und vertrauensvollen Teamstrukturen unterstützen den Weg zum Ziel. Entscheidend ist, dass Sie sich als pädagogische Fachkräfte darüber verständigen, wie sie sich gegenüber Kinder Verhalten wollen und welches Verhalten sie ablehnen – die Entwicklung von sogenannten Verhaltenskodexen.
Bitte beachten Sie Dieses Angebot gibt es auch als offenen Kurs, wenn einzelne aus Ihrem Team sich zum Thema fortbilden möchten. Wir empfehlen im Vorfeld die Teamfortbildung „Kinderschutz Basis – 8a SGB VIII“ zu buchen.
Anmeldeschluss Nach Terminabsprache
Kursleitung Björn Seehausen, Elmas Mutlu, Karolin Kritzer
Björn Seehausen Elmas Mutlu Karolin Kritzer
Räume gestalten, um Kindern Selbstbildungsprozesse zu ermöglichen
Das Kind erfasst aktiv seine Umwelt und gestaltet ko-konstruktiv seine Lernerfahrungen. Der vorbereitete Raum ist daher ein wichtiger Indikator für Selbstbildungsprozesse. Die Bildungsinhalte sind stets auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen abgestimmt, so dass sich jedes Kind ungestört ins Experimentieren und Erforschen seiner Interessengebiete vertiefen kann. Als pädagogische Fachkraft ist Ihre Aufgabe, die Räume so vorzubereiten, dass das Kind sich in seinem Tempo selbst bilden kann.
Termin Nach Ihrer Buchungsanfrage erhalten Sie eine automatisierte E-Mail als Bestätigung für Ihr Interesse und wir kommen auf Sie zu, um den Kontakt zur Kursleitung herzustellen.
Ort In der Einrichtung
Reflexionstag mit fachlichen Impulsen zu Ihren pädagogischen Themen und Fragestellungen
In Ihrem pädagogischen Alltag tauchen immer mal wieder einzelne fachliche Fragen zu den verschiedensten pädagogischen Themen, Abläufen und Routinen auf, die Sie gerne gemeinsam im Team betrachten, reflektieren und klären wollen? Dafür wollen Sie einen gemeinsamen Tag planen und hätten am liebsten jemanden dabei, der Ihnen zusätzliche fachliche Impulse und Betrachtungsweisen anbietet und Sie im neu oder ergänzenden Denken Ihrer bestehenden Konzeption unterstützt? Dann haben Sie die Möglichkeit, aus einer Fülle pädagogischer Themen und Fragestellungen im Vorgespräch Ihre individuellen, einrichtungsspezifischen, aktuellen Bedarfe zu besprechen und Schwerpunkte zu vereinbaren, wie Sie Ihren Tag gemeinsam inhaltlich gestalten wollen. Die Themen, aus denen Sie wählen können, finden Sie in der Kategorie „Inhalte“.
Aus diesen Themen können Sie wählen und im Vorgespräch mit der Kursleitung Ihre einrichtungsspezifischen, aktuellen Bedarfe zu klären und gemeinsam inhaltliche Schwerpunkte für den Reflexionstag vereinbaren.
Themen U3
Themen U3 + Ü3
Bitte beachten Sie Die Klärung Ihres individuellen Bedarfs zu den möglichen Themen erfolgt im Vorgespräch mit der Kursleitung..
Schau mal, was ich kann! Modul 5 BEP-Fortbildung
Beobachten und Dokumentieren sind Schlüsselprozesse bei der Umsetzung des BEP. In diesem Modul geht es darum, einen ganzheitlichen und ressourcenorientierten Blick auf die individuellen Stärken und Entwicklungspotentiale jedes Kindes zu entwickeln, um hier gezielte pädagogische Impulse setzen zu können und dies als Chance für die pädagogische Arbeit zu nutzen. Tagespflegepersonen, Fachkräfte im Elementarbereich, Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pakt für den Nachmittag erwerben Wissen und Kompetenzen, um kindliche Lernprozesse und Entwicklung im Sinne des BEP zu beobachten, zu dokumentieren, daraus Schlüsse für die pädagogische Arbeit zu ziehen und diese gemeinsam umzusetzen. Dabei wird der Fokus sowohl auf die jeweils individuelle Entwicklungsgeschichte des einzelnen Kindes als auch auf die Entwicklung des Gesamtkonzepts der jeweiligen Einrichtung oder Schule gelegt. Unterschiede werden in ihrer Diversität thematisiert und können zum Ausgangspunkt für dialogisches Lernen werden. Das schließt das Thema Flucht und Migration mit ein. Dazu werden unterschiedliche Verfahren und die eigene Praxis reflektiert und eigene Handlungsmöglichkeiten erweitert – auch im Tandem. Die Vielfalt der Akteurinnen und Akteure mit ihrem jeweiligen sozialen und kulturellen Hintergrund trägt zum Ausgangspunkt für dialogisches Lernen bei.
Die Auseinandersetzung mit vorhandenen Kindheitskonzepten in den Einrichtungen und Kindertagespflegestellen sowie der Grundschule unterstützt diese Entwicklung. Eine besondere Rolle spielt eine wertschätzende und ressourcenorientierte Haltung in der Beobachtung. Es werden bei allen Themen Bezüge zu den Grundsätzen und Prinzipien des BEP hergestellt.
Bitte beachten Sie Die BEP-Modul-Fortbildung umfasst in der Regel 3 einzelne Tage, im Abstand von mindestens 6 Wochen, damit Sie erworbene Erkenntnisse in der Praxis proben können. Die komplette Ausschreibung finden Sie unter
Selbstbestimmt von der Rückenlage zum aufrechten Gang BEP-zertifiziert
Zielgruppe Teams Evangelischer Krippen und Krabbelstuben in Frankfurt und Offenbach mit U3-Bereich
In diesem Kurs entdecken Sie Portfolio als Dokumentationsinstrument für Ihre Beobachtungen. Sie entwickeln zum einen Ideen, Portfolio mit Freude in den Kita-Alltag einzubeziehen, zum anderen Portfolio mit dem Kind ko-konstruktiv zu gestalten und außerdem dazu, die Ergebnisse in die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern aktiv zu integrieren.
Tür auf! Einstieg in die Bildung nachhaltiger Entwicklung
Nachhaltigkeit bedeutet mehr als „Bio“. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein Bildungskonzept, das Kinder darin stärken will, unsere komplexe Welt und ihre begrenzten Ressourcen zu erforschen, zu verstehen, aktiv zu gestalten und dabei auch an andere Menschen, denen schon heute weniger zur Verfügung steht, sowie an kommende Generationen zu denken. Doch worin besteht der Unterschied zwischen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Nachhaltigkeit? Und welche Themen, Methoden und Ziele gehören zu diesem Bildungskonzept? In der Einstiegsfortbildung „Tür auf!“ beschäftigen wir uns mit Nachhaltigkeitsfragen, die im Alltag der Kinder auftauchen. Sie erleben, dass forschendes Lernen eine Methode ist, die sich auch für die BNE-Praxis eignet und lernen die Methode „Philosophieren mit Kindern“ kennen. Mit Ihrem eigenen Nachhaltigkeitsthema und vielen Ideen für die praktische Umsetzung in Ihrer Einrichtung können Sie dann bis zum Aufbaukurs zahlreiche Erfahrungen sammeln.
Kursleitung Björn Seehausen
Von der Familie in die Krippe – Gemeinsam den Übergang bewältigen BEP-zertifiziert
Ein wenig vom Peergroup-Konzept, etwas vom Münchener Modell und auch noch ein bisschen vom Berliner Modell – und fertig ist das Eingewöhnungskonzept der Einrichtung. Ganz so einfach ist es dann doch nicht, oder? Der Weg von der Betreuung in der Familie zur Fremdbetreuung in der Krippe ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Kindes und seiner Familie. Neues wird entdeckt und gelernt, Fremdes ist zu bewältigen und kindliche Kompetenzen wachsen. Einrichtungen und Teams sind gefordert, Eingewöhnungen orientiert an den Gegebenheiten der Einrichtung und der Familien zu gestalten, damit Kinder und ihre Eltern diesen Übergang gute bewältigen können. Dabei sind vielfältige Situationen zu berücksichtigen. Während dieser Fortbildung lernen Sie unterschiedliche Eingewöhnungsmodelle kennen. Dies hilft Ihnen, ein individuelles und einrichtungsbezogenes Eingewöhnungskonzept, konkretisiert für die gegebene Situation vor Ort, zu gestalten und umzusetzen.
Bitte beachten Sie Die Fortbildung ist BEP-zertifiziert und dauert insgesamt 3 Tage.
Zielgruppe Teams Evangelischer Krippen und Krabbelstuben in Frankfurt und Offenbach
Die Bedeutung von achtsamer Sprache und Adultismus – Reflexion und alternative Handlungsmöglichkeiten für den Alltag – Basis
Schnell sind uns Erwachsenen Sätze wie „das hab ich doch schon so oft gesagt“, „wenn du jetzt nicht kommst, dann dauert es doppelt so lang“, „na toll, das hab ich doch gleich gesagt“ und weitere dieser Art rausgerutscht und wir merken nicht, dass sich dahinter bisweilen Drohungen und Ankündigungen von Strafen verbergen, die es unbedingt zu vermeiden gilt. Wir sind geprägt von unserer sprachlichen Beziehungsheimat und sind uns oft nicht bewusst, dass wir in Muster verfallen, vor allem, wenn wir – was im Alltag häufig vorkommt, gestresst sind. Doch ist achtsame, gleichwürdige Sprache unbedingt notwendig, um mit Kindern gute Resonanzbeziehung zu gestalten und im Dialog zu sein. In unserer Sprache steckt die Gefahr, Kinder zu diskriminieren, adultistisch zu sein, zu beschämen, bloßzustellen, in Geschlechtsstereotypien zu sprechen und unsere Worte können nachweislich tatsächlich Schmerzen im Gehirn des Kindes hervorrufen. Sie prägen in höchstem Maße, welches Selbstbild das Kind von sich entwickelt. In diesem Seminar wollen wir vor allem auf der Basis von Selbstreflexion, bei der wir uns selbst nicht verurteilen, sondern besser verstehen, das Thema „Bedeutung von achtsamer Sprache“ anschauen und alternative Formulierungen üben, die einer guten Beziehungsgestaltung dienlich sind. Ebenso wird das Thema Adultismus beleuchtet.
Bitte beachten Die Klärung Ihres individuellen Bedarfs zu den möglichen Themen erfolgt im Vorgespräch mit der Kursleitung..
Termin Nach Ihrer Buchungsanfrage erhalten Sie eine automatisierte E-Mail als Bestätigung für Ihr Interesse und wir kommen auf Sie zu, um den Kontakt zur Kursleitung herzustellen. Sie vereinbaren dann einen Termin und teilen uns diesen mit.
Kursleitung Helia Schneider
Die Bedeutung von achtsamer Sprache und Adultismus – Reflexion und alternative Handlungsmöglichkeiten für den Alltag – Vertiefungstag
Wickeln, Naseputzen…Was soll denn da so wertvoll sein? Beziehungsvolle Pflege im Krippenalltag – BEP-zertifiziert
Die Persönlichkeitsentwicklung jedes Menschen ist wesentlich auf sozial bestätigte Selbstwirksamkeit angewiesen. In diesem Kontext kann der Pflege im Krippenalltag eine besondere Bedeutung zugesprochen werden. Bei der Pflege handelt es sich um die Befriedigung von zentralen Grundbedürfnissen eines Kindes. Durch eine achtsame Zuwendung während der Pflege erfährt das Kind die emotionale Nähe und die Geborgenheit die es braucht, um im Krippenalltag eigenständig im Freispiel die Welt zu entdecken. So können Kinder in der Krippe zu Forschern und Entdeckern in Windeln werden. Durch das Fortbildungsangebot erhalten pädagogische Fachkräfte in der Krippe die Möglichkeit, sich intensiv mit der Gestaltung einer beziehungsvollen Pflege im Krippenalltag zu beschäftigen.
Wickeln, Naseputzen… Was soll denn da so wertvoll sein? Beziehungsvolle Pflege im Krippenalltag – Vertiefungstag
In Ihrer Einrichtung ist die beziehungsvolle Pflege von Kindern bereits Standard. Die Kinder erleben in den Pflegemomenten mit Ihnen emotionale Nähe, Geborgenheit und Selbstwirksamkeit. Im Krippenalltag nehmen Sie wahr, dass die Kinder die Welt im Freispiel eigenständig entdecken und ihre Persönlichkeit entwickeln. Sehen Sie dennoch Handlungs- und Gestaltungsspielraum in den Pflegesituationen, die Kinder noch mehr in ihrer Entwicklung zu stärken, und wollen das Thema im Team vertiefen? Suchen Sie Lösungen, um im Spannungsfeld der vielen Anforderungen im pädagogischen Alltag gute Rahmenbedingungen für die bewusst gestalteten Pflegehandlungen zu schaffen? Wollen Sie auch den Eltern die Besonderheit der Pflegemomente näherbringen? Dann ist der Vertiefungstag im Team genau richtig für Sie.
Wieder „nur” gespielt? Das kann doch jede:r oder? BEP-zertifiziert
Der Mensch ist nur dort ganz Mensch, wo er spielt. (Katharina Martin). Spielend erforschen, entdecken und verstehen Kinder von Beginn an die Welt. Die Bedeutung des Spiels für Kinder ist heute in der Fachliteratur unumstritten. Als Grundlage für den pädagogischen Alltag werden während der Fortbildung einzelne Etappen der Spielentwicklung veranschaulicht. Wie können Fachkräfte in einer Krippe einen Rahmen schaffen, der das Spielen der Kinder begünstigt, unterstützt und fördert? Wie können Fachkräfte Krippenkinder während der Freispielphase achtsam zu begleiten? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll Fachkräfte darin unterstützen und bestärken, dass Spielverhalten der Kinder angemessen zu begleiten und zu fördern.
Bitte beachten Der Kurs dauert insgesamt 3 Tage.
Wieder „nur” gespielt? Das kann doch jede:r, oder? Vertiefungstag
„Wir glauben, dass das freie, selbständige Spiel ohne helfende Anleitung seitens der Betreuer eine wichtige Grundlage der Entwicklung bildet. Wir möchten es die „Hochschule für Säuglinge und Kleinkinder“ nennen. (Emmi Pikler/Schriftenreihe Heft Pikler – Spielraum für Bewegung und selbständiges Entdecken). Sie haben sich als Team bereits mit der Bedeutung des Spiels für Kinder und mit den einzelnen Etappen der Spielentwicklung beschäftigt möchten weiter Aspekte in den Blick nehmen? Zudem haben Sie sich als Team bereits mit der Rolle der Fachkraft während des Freispiels der Kinder beschäftigt und möchten dies noch ausführlicher tun? Die Gestaltung einer vorbereiteten Spielumgebung ist Ihnen wichtig und Sie und möchte weitere Möglichkeiten kennenlernen? Der Vertiefungstag zum Thema Spielentwicklung von Kindern im Alter von 0 – 3 Jahren bietet Ihnen zur Klärung der Fragen die Gelegenheit.
Wie kann der pädagogische Alltag mit all seinen Herausforderungen zufriedenstellend gelingen?
Pädagogische Fachkräfte fühlen sich immer wieder in Ihrem Alltag von Verhaltensweisen der Kinder herausgefordert und aufgrund der Rahmenbedingungen überfordert.
Welche Haltung und welcher Perspektivwechsel geben Ruhe und Kraft, um sich auch in Stresssituationen auf den Auftrag als pädagogische Fachkraft zu fokussieren? Wie kann es gelingen, Kindern auch im Stress respektvoll, wertschätzend und auf Augenhöhe zu begegnen, ihre Interessen wahrzunehmen und sie ko-konstruktiv zu beteiligen? Wie kann die Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern ausgewogen und ko-konstruktiv gestaltet werden? Wie gehen wir mit Erwartungen und Anforderungen um? Wo sind Chancen und wo sind Grenzen?
Jesus erzählt uns von Gott – Biblische Geschichten mit Kindern entdecken BEP-zertifiziert
Die Bibel erzählt uns von Gottes Handeln in der Geschichte und von den Erfahrungen, die Menschen mit ihm machten. Durch Jesus wird Gott für uns Menschen konkret. Er stellt uns Menschen die Idee Gottes vom menschlichen Zusammenleben vor. Soziale Werte wie z.B. Teilen, Verantwortung, Freundschaft können durch biblische Geschichten veranschaulicht werden. Gleichermaßen erzählt die Bibel von Urängsten, Grundhoffnungen und Ursehnsüchten der Familie Mensch. Kinder erfahren durch biblische Geschichten, dass diese zum Menschsein dazugehören. Sie erhalten Beispiele für einen Umgang mit diesen Gefühlen und können lernen, dass es einen Gott gibt der befähigt, begleitet und behütet.
Jesus erzählt uns von Gott – Biblische Geschichten mit Kindern entdecken Vertiefungstag
Der jüdisch-christliche Glaube lebt als Erzählgemeinschaft. Von Anfang an haben Menschen in Geschichten von ihrem Glauben an Gott und von ihren Erfahrungen mit Jesus erzählt. So entstanden Geschichten von Abraham und Sara, Mirjam und Mose, David und Michal, Jesus und seinen Jüngern. Sie wurden immer wieder weitererzählt und schließlich verschriftlicht. Themen wie soziale Werte, Ängste, Hoffnungen und Sehnsüchte der Menschen sind mit diesen Geschichten verwoben und machen die Texte der Bibel für uns heute kostbar und wertvoll. In diesem Kurs vertiefen Sie Ihr Wissen zu biblischen Geschichten und erweitern Ihre Methodenkompetenz, diese Geschichten für Kinder mit allen Sinnen erfahrbar zu machen.
Kita als Ort interreligiöser Begegnung BEP-zertifiziert
In kaum einer anderen Stadt ist religiöse und kulturelle Vielfalt so unmittelbar erfahrbar wie in Frankfurt. Längst hat die religiöse Vielfalt unsere Kindertageseinrichtungen erreicht. Unser Betreuungsangebot wird von Familien und Kindern angenommen, die aus unterschiedlichen Ländern der Erde kommen und die eine Vielfalt von Religionszugehörigkeiten mitbringen. Die Weltreligionen verbinden vieles, das allen Menschen wichtig ist, weil es das Leben bereichert: „Leitplanken“ für ein gutes Leben, heilige Schriften, Orte, Zeiten und Feiern. Während der Fortbildung können die Teilnehmer*innen den großen Schatz der Menschheit entdecken, der sich in den Religionen zeigt. Grundlegenden Werte des menschlichen Zusammenlebens, die allen Religionen gemeinsam sind, werden sichtbar. Wie steht es um interreligiöse Bildung in Ihrer Einrichtung? Wie kann religiöse Vielfalt im pädagogischen Alltag positiv und bereichernd erlebbar werden? Diese Weiterbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Personen diesen Fragen nachzugehen.
Bitte beachten Sie Der Kurs ist BEP-zertifiziert und dauert insgesamt 3 Tage
Religion von Anfang an? Mit den Jüngsten Gott entdecken BEP-zertifiziert
Es ist immer wieder eindrücklich, die Entwicklungsschritte von Kleinkindern im Krippenalltag zu erleben und zu belgeiten. Im pädagogischen Krippenalltag kommt im Zusammenhang mit religiöser Erziehung oft die Frage auf, ob dies in diesem Alter denn überhaupt Sinn ergibt? Ralf Rogge, Dozent für Religionspädagogik im Elementarbereich am Religionspädagogischen Institut Loccum, konkretisiert diese Frage eindrücklich: „Wie aber entwickelt sich Religiosität im Säugling? Welche Entwicklungsstadien durchlebt und erarbeitet sich ein Kind von den ersten Momenten seiner Geburt und wie wurzelt darin das religiöse Erleben?“ In der Teamfortbildung beschäftigen sich die Teilnehmer:innen mit den Grundlagen einer religiösen und spirituellen Entwicklung im Krippenalter.
Religion von Anfang an? Mit den Jüngsten Gott entdecken Vertiefungstag
„Religionspädagogik mit allen Sinnen erleben“ kann ein Motto für eine religionspädagogische Praxis in der Krippe sein. Wir wussten alle wie Weihnachten riecht und schmeckt, lange bevor wir den Sinn des Weihnachtsfests verstanden haben. Und das ist gut so. Wenn man mit einem zweijährigen Krippenkind einen Spaziergang durch die Natur macht, dann fällt das Staunen über die Schönheit der Schöpfung viel leichter. Die Sinne sind das Tor zu Welt und somit auch ein Zugang zu einem religiösen Erleben. Dieser Vertiefungstag bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr religionspädagogisches Handlungsrepertoire für Krippenkinder zu erweitern. Religiöse Rituale verbunden mit sinnlichen Erfahrungen können unterstützen, bereichern und bei den Jüngsten die Sehnsucht nach dem Unendlichen wecken.
Das Kreuz mit dem Kreuz – Rückenschule; richtiges Bewegen am Arbeitsplatz
Der Kita-Alltag ist eine Herausforderung für den Rücken: Ihre Wirbelsäule, Bandscheiben und Rückenmuskulatur leisten höchste Arbeit, wenn Sie sich bücken, schwer heben oder einseitig belasten. Damit Sie Rückenbeschwerden vorbeugen und sich entlasten können, hilft es, die Zusammenhänge von Bewegung, Belastung und Beschwerden zu kennen und den Rücken zu stärken. Sie erhalten in diesem Kurs hilfreiche Tipps für Übungen zur Selbsthilfe in Ihrem Alltag und ein kleines Übungsprogramm für Zuhause.
Kursleitung Renate Weiske
Erste Hilfe Kurs In Notfallsituationen schnell handeln können
Täglich kommt es zu Unfälle in Kindergärten und Betreuungseinrichtungen. In all diesen Fällen sind für Erzieher:innen und Betreuer:innen aktuelle Erste-Hilfe-Kenntnisse unabdingbar. In unseren Erste-Hilfe-Kursen speziell für Bildungs- und Betreuungseinrichtungen lernen Sie die häufigsten Gefahren- und Notfallsituationen kennen, in die Kinder in der Kita und Betreuung geraten können. Wir zeigen Ihnen, was im Notfall genau zu tun ist und wie Sie richtig helfen können. Sie erfahren dabei, welche Maßnahmen Sie durchführen sollten, was besonders bei kleinen Kindern zu beachten ist und Sie erfahren auch, wie viele Notfälle vermieden werden können. Sie lernen die Grundsätze der Ersten Hilfe die für jeden Menschen gelten, egal ob jung oder alt, und Sie lernen die Besonderheiten bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kindern kennen.
Bitte beachten Sie Maximal 15 Teilnehmende pro Kurstag. Die Teilnahme setzt voraus, dass Sie in einer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder arbeiten. Bitte bringen Sie den UKH-Berechtigungsschein und das BG-Abrechnungsformular mit. Nach einmal erfolgter Grundausbildung ist eine Auffrischung nach 2 Jahren erforderlich.
Zeit 9:00 – 17:00 Uhr
Kursleitung DGUV Zertifizierte Erste Hilfe Ausbilder
Das Stärken von Kraft und Freude steht in dieser Fortbildung im Fokus. Sie visualisieren Ihr „Team-Schiff“ und entdecken Ihre Resilienz-Faktoren und Ressourcen. Gemeinsam entwickeln Sie Möglichkeiten, sich gegenseitig im Alltag zu stärken, um persönlich und im Team gut mit Herausforderungen umzugehen