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Die Kita der Evangelischen Erlösergemeinde ist ein Bildungshaus mit Wohlfühlcharakter, in dem sich kleine und große Menschen begegnen. Hier in der Kita können sie miteinander und voneinander lernen. Die Kinder stehen dabei immer im Mittelpunkt.
Unsere Kita befindet sich im idyllischen Stadtteil Waldheim, direkt am Feld. Von den Haltestellen der Buslinien 120 und 103 ist die Kita in wenigen Gehminuten erreichbar. Insgesamt bieten wir 50 Plätze für Kinder zwischen drei und sechs Jahren, bestehend aus zwei Gruppen, der Mäuse- und der Bärengruppe. Die Kinder fühlen sich ihrer Gruppe zugehörig, nehmen aber auch an gruppenübergreifenden Angeboten und Projekten teil. Die Kita arbeitet nach dem teiloffenen Konzept. Die Kindertagesstätte zeichnet sich durch große, helle Räume mit integrierten Hochebenen aus. Zusätzlich zu den beiden Gruppenräumen gibt es einen großen Flur mit Frühstücksecke, einen Mehrzweckraum, einen Kreativraum, den die Kinder als „Forschungslabor“ und Werkstatt nutzen. Im Außenbereich der Kita können die Kinder spielen und sich austoben. Oder sie bepflanzen nach einem Besuch in einer Gärtnerei gemeinsam mit den Erzieher:innen die Hochbeete, um den Außenbereich zu verschönern und das Wachsen und Gedeihen von Pflanzen zu erleben. Auch die naturnahe Umgebung mit Feld und Wald wird zu regelmäßigen Erkundungen aufgesucht. So lernen die Kinder, die Natur mit allen Sinnen zu erfahren und sie verantwortungsbewusst zu schützen und zu erhalten.
Pädagogische Grundhaltung Kinder lernen von Geburt an. Lernen und Entwicklung gehören zusammen, ohne Lernen findet keine Entwicklung statt. Das Kita-Team der Evangelischen Erlösergemeinde begleitet die Kinder aktiv in ihrem individuellen und sozialen Entwicklungsprozess, wobei jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit angenommen und seinem Entwicklungsstand entsprechend gefördert wird. Dabei spielt das Leben und Erleben von Gemeinschaft eine entscheidende Rolle. Entsprechend hat der Inklusionsgedanke für das gesamte Team einen hohen Stellenwert. Das Team möchte für die Familien der Kinder Erziehungspartner:in sein.
Religionspädagogik Die Kinder wachsen in einer Umgebung auf, die durch das christliche Weltbild geprägt ist. Den unterschiedlichen Kulturen und Religionen begegnet die Kita mit Toleranz und Respekt. Mit der Erlösergemeinde finden gemeinsame Feste statt. Die Kita beteiligt sich auch regelmäßig an den Gottesdiensten. An einem Vormittag in der Woche kommt die Religionspädagogin der Gemeinde in die Kita. Mit ihr und dem Team singen die Kinder, bereiten religiöse Feste vor (Ostern, Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten) und gehen in der Kirche auf Entdeckungsreise. Die Kinder werden so begleitet, eigene Antworten auf ihre Fragen nach Religionen, Gott, Jesus und vielem mehr zu finden. Uns ist wichtig, dass die Kinder selbst auf die Suche nach Antworten gehen und wir nicht zu viel vorgeben. Nach unserer Vorstellung gibt es in religiösen Fragen kein Richtig oder Falsch!
Unser Team Die Mitarbeitenden der Kita der Evangelischen Erlösergemeinde bilden ein multikulturelles Team, bestehend aus sieben pädagogischen Fachkräften, einer Köchin, einer Reinigungskraft und einem Hausmeister. Beim gemeinsamen Ziel, Kinder für die Zukunft stark zu machen, ziehen alle an einem Strang.
Eingewöhnung Das Kind gibt das Tempo vor. Aller Erfahrung nach kann eine gute Eingewöhnung bis zu vier Wochen dauern, in Ausnahmefällen auch länger. Nach zwei Besuchstagen (jeweils eine Stunde lang) erfolgt ab dem dritten Tag die Ablösephase, d.h. das Kind bleibt in größer werdenden Zeitspannen ohne Eltern in der Kita. Die Eltern sollten sich darauf einstellen, dass ihr Kind in der ersten Woche noch nicht in der Einrichtung zu Mittag essen wird und bis zum Ende der Woche eine Besuchsdauer von zwei Stunden schaffen kann. Die Erzieher:innen achten darauf, dass es in der Eingewöhnung bei keinem Kind zu einer Überforderung kommt.
Auf dem Speiseplan: In der Einrichtung wird frisch gekocht. Den Kindern steht eine große Auswahl beim zuckerfreien Frühstück zur Verfügung, sie können selbständig wählen, was sie essen. Eine pädagogische Fachkraft unterstützt sie dabei. Der Speiseplan wechselt wöchentlich, und die Wünsche der Kinder werden berücksichtigt. Die Kita achtet dabei auf saisonale und regionale Produkte. Das Mittagessen findet in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr in drei Essensgruppen statt. Zwischen 14:30 Uhr und 15:00 Uhr gibt es nochmal einen Snack. Zu allen Mahlzeiten wird ausreichend frisches Obst und Gemüse gereicht.
Vorschularbeit Sobald ein Kind sich in einer anderen Gemeinschaft außerhalb der Familie orientiert, lernt es, sich auf neue Situationen, Personen, Regeln und Abläufe einzulassen. Eine Grundvoraussetzung für den späteren Besuch der Schule. Die Kita greift der Grundschule nicht vor – etwa beim Lernen von rechnen, schreiben und lesen. Der Schwerpunkt der Kita liegt darin, die Kinder als individuelle Persönlichkeiten stark zu machen. Das bedeutet, die sozialen und emotionalen Kompetenzen zu fördern und einzuüben. Diese sind von großer Bedeutung, um sich in einer Gemeinschaft orientieren und sicher fühlen zu können. Erst wenn ein Kind ein sicheres Empfinden für sich und seine Stärken hat, kann es mit dem Gegenüber in guten Kontakt treten und auch Konflikte eigenständig und gewaltfrei lösen.
Highlights im Jahr: