image Foto Rolf Oeser

Quartiersmanager Oliver Fassing freut sich über den von Künstlerin Thekra Jaziri (re) neu gestalteten Rolli-Spielplatz.

Inliner anziehen, Basketball einpacken und los

Familien-Fest zur Neueröffnung des Rolli-Spielplatzes

Noch trocknen die Farben, doch am Mittwoch, 18. Oktober 2023 sind Hüpfkästchen und Parcours auf dem Rolli-Spielplatz mitten in der Karl-Kirchner-Siedlung startklar. Kinder und Jugendliche in der Preungesheimer Siedlung hatten schon darauf gewartet, ihre Spielflächen in leuchtenden haltbaren Farben wieder nutzen zu können. Seit der vorherigen Platz-Sanierung 2018 waren die Farben verblasst und die Asphaltfläche an vielen Stellen uneben geworden.
Anfang Oktober begann die freie Künstlerin Thekra Jaziri dann umzusetzen, was sie zuvor in einem Workshop mit den jungen Bewohner:innen erarbeitet hatte: Der Platz soll in frischen Farben und mit Blumen und Ranken verziert neu erstrahlen. Die Jugendliche wünschten sich feste Markierungen für Hüpfspiele, ein Basketballfeld und eine Parcours-Fläche für Inliner und Roller – wie schon in den Jahren zuvor.

Bevor die Farben aufgetragen wurden, „erhielt die Fläche eine frische Asphaltschicht, so dass sie wieder schön glatt ist“, sagt Quartiersmanager Oliver Fassing.
Am Mittwoch, 18. Oktober, 15-18 Uhr laden das Quartiersmanagement der Diakonie Frankfurt und Offenbach und das Kinder- und Familienzentrum Preungesheim zur Eröffnung auf den Rolli an der Jaspertstraße ein. Das Spielmobil kommt, eine Hüpfburg ist aufgebaut und Kinder können sich schminken lassen. Es gibt Kaffee, Suppe und Popcorn, die Veranstalter freuen sich auch über Kuchenspenden. Zudem stellt das Grünflächenamt den nächsten Sanierungsschritt vor: Der neben dem Rolli liegende Spielplatz für die Jüngeren soll als nächstes erneuert werden. „Wir haben auch für den Spielplatz einen Beteiligungsprozess veranstaltet“, sagt Quartiersmanager Oliver Fassing. Wenn es am Mittwoch Rückmeldungen zum ersten Entwurf der Spielplatzsanierung gibt, werden diese auch einbezogen: „Uns ist die Einbindung der Nutzerinnen wichtig.“


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