Beratungsstelle Mütter-Kuren sowie Mutter-/Vater-Kind-Kuren
Aktuell ist die Beratungsstelle LEIDER TELEFONISCH NICHT ERREICHBAR. Bitte senden Sie uns eine E-Mail.
Nicola Wendlandt, Dipl. Sozialpädagogin 069 2475 149 6501 nicola.wendlandt@ diakonie-frankfurt-offenbach.de
Katrin Bange, Dipl. Sozialpädagogin 069-2475 149 6502 katrin.bange@ diakonie-frankfurt-offenbach.de
Ab 20. März 2024 im Zentrum für Frauen Alfred Brehm Platz 17 60316 Frankfurt am Main
Spendenkonto Frankfurter Sparkasse IBAN 69 5005 0201 0000 2575 01
Flyer „Kurnachsorge für Frauen und Männer“
Die Kurberatungsstelle der Diakoie wurde ausgezeichnet im neuen Familienführer „Frankfurt und Rhein-Main mit Kindern“.
Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.Mehr erfahren
Karte laden
Google Maps immer entsperren
Mütter und Väter sind manchmal erschöpft. Sie müssen raus aus dem Alltag und Kraft tanken. Sei es, weil sie tagtäglich Kind und Beruf meistern, jemanden pflegen oder einfach eine Auszeit für sich selbst und ihr Kind brauchen.
Beratung und Hilfe bei der Antragstellung Welche Kuren es gibt, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen und wie das Antragsverfahren abläuft – diese und viele andere Fragen klärt die Beratungsstelle der Diakonie für Kuren von Müttern oder Vätern mit ihren Kindern.
Unterstützung nach der Kur Nach der Kur werden Einzelgespräche oder Treffen in der Gruppe angeboten, um Ideen und Impulse der Kur im Alltag umzusetzen. Die Beratungsstelle arbeitet eng mit anderen Einrichtungen in Frankfurt zusammen und verweist bei Bedarf an diese.
Ziel: Nachhaltige Förderung der Gesundheit Ziel der Beratungsarbeit ist es, die Gesundheit von Müttern, Vätern und der ganzen Familie nachhaltig zu fördern.
Weitere Informationen: www.muettergenesungswerk.de
Müttergenesungswerk feiert 71-Jähriges mit Fachtag in Frankfurt
Das Jubiläum 70 Jahre Müttergenesung fiel 2020 coronabedingt aus – nun wurde es im 70+1 Jahr mit einem hochkarätig besetzten Fachtag im Frankfurter Ökohaus nachgefeiert. Dr. Beate Hofmann, die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, inspirierte die rund 60 Teilnehmer:innen des Fachtags mit ihrem Vortrag zur Geschichte des Müttergenesungswerkes und Ausblicken auf die Zukunft, Anne Schilling, die Geschäftsführerin der Elly- Heuss Knapp Stiftung Müttergenesung Deutschland reiste an, Ursula Bouffier, die Schirmherrin des Müttergenesungswerkes Hessen sprach ein Grußwort, ebenso wie Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, der für die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen sprach. Das Subito! Improvisationstheater führte den Teilnehmer:innen das Gehörte und Gesehene beim Fachtag am Ende nochmal auf nachdenkliche, lustige Weise vor Augen.
Von links: Anne Schilling, Heidrun Klinger-Meske (Diakonie Hessen), Dorothee Junkermann (Klinikleitung Werraland), Andrea Twardella (Klinikleitung Thaila), Sigrid Unglaub, Ursula Bouffier, Beate Hofmann. Foto Diakonie Hessen
Grundsätzlich kämpft das Müttergenesungswerk in Hessen damit, dass immer mehr Beratungsstellen für Mütterkuren, Mutter-Kind-Kuren und Vater-Kind-Kuren schließen, sagt Sigrid Unglaub vom Vorstand des Landesausschusses der Müttergenesung Hessen. Dabei ergab der Fachtag, dass Kuren für Mütter, Väter und Kinder gerade in Zeiten der Coronapandemie wichtiger sind als je zuvor. „Die Anstrengung nahm zu, weil die Familien sehr isoliert waren, wenig Kontakte zu Freunden oder zu anderen Kindern pflegen konnten“, sagt Sigrid Unglaub, die beim Diakonischen Werk für Frankfurt und Offenbach den Arbeitsbereich Inklusion und Beratung leitet. Häufig sei eine Störung in der Kommunikation zwischen Eltern und Kindern zu beobachten und es mehrten sich auch Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern: „Die Kinder waren auf sich selbst zurückgeworfen, viele bewegten sich zu wenig, ihnen fehlten ihre Freunde und ihr Medienkonsum stieg stark an.“ Zum Schluss verfasste der Fachtag ein Positionspapier für die politisch Verantwortlichen in den Parteien: Die Kur von bisher drei auf künftig vier Wochen zu verlängern sowie alle Kinder als Therapiekinder mitaufzunehmen. Zudem müssten die noch vorhandenen Beratungsstellen unbedingt erhalten werden, besser sei es, sie auszubauen.
———————————————————————————————————————————-
Bericht auf EKHN.de von Charlotte Mattes:
Wenn sich Mütter oder Väter für eine Kur entscheiden, sind sie meist schon seit längerer Zeit sehr erschöpft. Das ist die Erfahrung der Expertinnen von der Diakonie, die sich um Kuren kümmern. Durch die Corona-Maßnahmen fielen diese spontan aus oder mussten abrupt abgebrochen werden. Zwei Mütter erzählen, wie belastend diese Situation für sie war: Anstelle einer Kur mussten sie ins Home-Office und ihre Kinder zu Hause betreuen. Hier weiterlesen