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„No nymphs in polar regions“

Die Weißfrauen Diakoniekirche zeigte vom 5. Oktober bis 17. November neue Arbeiten von Monika Romstein.

Eröffnet wurde die Ausstellung „No nymphs in polar regions“ am Donnerstag, 4. Oktober 2018 um 19 Uhr. Es sprachen Kurator Thomas Kober und Zylvia Auerbach vom KANN-Verlag. Zur Eröffnung wurde der Katalog der Ausstellung präsentiert.

Zur Ausstellung

Die Arbeiten, die in Weißfrauen zu sehen waren, entstanden eigens für diese Ausstellung. In Monika Romsteins Ölmalerei finden sich verschiedene Stilelemente der unterschiedlichsten Epochen. Impressionistische, symbolistische und surreale Anteile webt sie als eigene künstlerische Arbeit in ein vielschichtiges Netzwerk aus Mythen und Legenden ein.

In „No nymphs in polar regions“ präsentierte Romstein eine eigens entwickelte Schauarchitektur, die Wände sind aus gefundenen und aus fabrizierten Materialien konstruiert, die zugleich als Bilderwand und Wandbild fungieren. Jede der vier Wände beruht auf einem Nebeneinander unabhängiger Teile, die zusammengestellt einen Kubus bilden.

Monika Romstein, die multiperspektivisch arbeitet, zeigte in der Ausstellung eine verschlungene Ästhetik, die das Spannungsverhältnis von Sprache, Realität und Darstellungsverfahren zu Fragen räumlicher und sozialer Beziehungsverhältnisse verhandelte.

Zur Künsterlin

Monika Romstein studierte an der Städelschule bei Christa Näher, an der University of Dundee Schottland und an der Goethe-Universität Frankfurt Kunst und Filmwissenschaften. Sie hat verschiedene Stipendien erhalten, unter anderem als Artist in Residency im Künstlerhaus Salzburg.

Das Projekt wurde gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

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