In Frankfurt und Offenbach wohnen Menschen aus fast allen Nationen der Welt – sie formen eine vielfältige internationale und multikulturelle Gesellschaft mit all ihren Chancen und Herausforderungen. Sowohl in der Metropole Frankfurt mit rund 770.000 Einwohner:innen als auch in der Stadt Offenbach mit rund 135.000 Bewohner:innen leben wohlhabende und einkommensarme Menschen zusammen. Die Diakonie Frankfurt und Offenbach steht in beiden Städten vor der Aufgabe, dazu beizutragen, dass die Kluft zwischen ihnen nicht weiter wächst, sondern soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe für alle gefördert wird.
Unterstützung in verschiedenen Lebenslagen
Die Diakonie in Frankfurt und Offenbach ist als Trägerin vielfältiger Unterstützungs- und Beratungsangebote in einer sich wandelnden Gesellschaft gefragt. Das beginnt mit der Arbeit für wohnungslose Menschen, setzt sich fort in den Angeboten der Quartiersmanagements für ein gutes Zusammenleben in den Stadtteilen und der Arbeit mit Senior:innen. Die Diakonie berät Menschen mit Migrationsgeschichte, betreibt Unterkünfte für Geflüchtete fördert die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Dabei bewegt sich die Diakonie als Sozialdienst der Evangelischen Kirche fachlich am Puls der Zeit und entwickelt immer neue Angebote, um Menschen zu unterstützen.
Ein starkes Netzwerk
Diakonie – das bedeutet „Dienst“. Die Grundlage diakonischen Handelns ist der Glaube an Jesus Christus, die Nächstenliebe und die Achtung der Menschenwürde. In der Tradition von Johann Hinrich Wichern, dem Gründer der modernen Diakonie, setzt die Diakonie Frankfurt und Offenbach auf die Fähigkeiten der Menschen, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Die Diakonie Frankfurt und Offenbach baut mit an einer Gesellschaft, die Gemeinschaft ermöglicht und Chancen bietet. Dafür arbeitet die Diakonie eng mit evangelischen Kirchengemeinden, Diensten und Einrichtungen zusammen und knüpft mit Politik, Wirtschaft und anderen Trägern ein starkes Netzwerk zum Wohle der Bürger:innen in Frankfurt und Offenbach.
Praktizierte Nächstenliebe
Die Diakonie steht Menschen in akuter Not und in Krisen bei. Und sie vertritt als wichtige Akteurin in der Frankfurter und der Offenbacher Stadtgesellschaft die Überzeugung, dass alle Menschen die Fähigkeit haben, gesellschaftliche Entwicklungen mitzugestalten Die Diakonie fordert zu Toleranz und Solidarität auf und wirkt mit an einer Gesellschaft, die die Ursachen von Not- und Armutslagen erkennt und behebt. Die Diakonie Frankfurt und Offenbach ist Teil des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt und Offenbach, der als Dachverband für 60 evangelische Kirchengemeinden fungiert und eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist. Der Evangelische Regionalverband betreibt mehr als 200 soziale Einrichtungen und ist damit einer der führenden Träger sozialer und diakonischer Arbeit in den beiden Main-Metropolen. Mit einem engagierten Team von rund 2.300 Mitarbeitenden aus verschiedenen Fachbereichen sowie weiteren 700 Mitarbeitenden in verbundenen Unternehmen und Einrichtungen, arbeitet der Evangelische Regionalverband in den Bereichen Beratung, Bildung, Jugend, Diakonie, Seelsorge und Evangelische Tageseinrichtungen für Kinder. Die Tätigkeiten erstrecken sich über die Unterstützung und Betreuung von Menschen jeden Alters und in vielfältigen Lebenslagen.Im Zentrum der Arbeit steht dabei immer, Menschen zu stärken, ihnen Mut zu machen und ihnen Perspektiven aufzuzeigen.
Diakoniepfarrer Markus EiseleTheologischer Geschäftsführer Evangelischer Regionalverband Frankfurt und Offenbach