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WESER5 Diakoniezentrum – Aufsuchende Sozialarbeit
am Flughafen

Rund 40 bis 60 wohnungslose Menschen leben dauerhaft am Flughafen

Der Frankfurter Flughafen ist nicht nur ein Ort zum Reisen und Shoppen, sondern für rund 40 bis 60 Menschen der Ort, an dem sie permanent leben. Insgesamt versorgt die Aufsuchende Sozialarbeit am Flughafen (ASF) bis zu 200 hilfebedürftige Personen im Jahr. Sozialarbeiter:innen gehen auf die wohnungslosen Menschen zu, sprechen sie an, bieten Hilfen in Form von Beratung an, begleiten sie zu anderen Fachdiensten, Ämtern und Behörden und vermitteln sie an weitere Angebote.

Die drei Mitarbeitenden der Aufsuchenden Sozialarbeit machen regelmäßig Rundgänge durch den Flughafen, um nach ihren Klienten:innen zu sehen. Sie kommen mit den am Flughafen lebenden Menschen ins Gespräch und gewinnen ihr Vertrauen. Auf dieser Grundlage können sie die Klient:innen an weitere Unterstützungsangebote vermitteln. Dazu kooperiert die Aufsuchende Sozialarbeit eng mit dem gesamten Team des WESER5 Diakoniezentrums (Angebote der Wohnungsnotfallhilfe des Diakoniezentrums) sowie dem gesamten Hilfesystem in Frankfurt, aber auch darüber hinaus mit Einrichtungen im ganzen Rhein-Main-Gebiet.

Gute Kooperation mit dem Flughafen
Zudem ist die Aufsuchende Sozialarbeit mit allen relevanten Diensten und Akteuren am Flughafen eng vernetzt und kooperiert mit diesen. So stellt der Flughafenbetreiber Fraport AG unter anderem kostenlos Büroräume am Flughafen zur Verfügung und finanziert eine Stelle für die Aufsuchende Sozialarbeit. Die Sozialarbeiter:innen sind montags bis freitags tagsüber im Dienst.

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