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Evangelische Kirche und Diakonie Frankfurt und Offenbach verlassen „X“

Diakoniepfarrer Markus Eisele: „X ist zu einem giftigen Ort geworden“

Die Evangelische Kirche in Frankfurt und Offenbach und die Diakonie im Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach haben entschieden, zum neuen Jahr den Social Media Kanal „X“, vormals „Twitter“, zu verlassen und ab sofort auf der Plattform „Bluesky“ präsent zu sein.

Holger Kamlah, Stadtdekan und Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt und Offenbach (ERV), sagt in Anlehnung an die Jahreslosung für 2025, „Prüfet alles und behaltet das Gute“ aus dem ersten Thessalonicherbrief: „Wir haben uns gegen die Plattform ,X‘ entschieden. Kommunikation ist für uns zentral, auch über Social Media“, von „X“ aber wolle man sich verabschieden angesichts der dort zu findenden Verunglimpfungen. Markus Eisele, Diakoniepfarrer und Theologischer Geschäftsführer des ERV, äußert anlässlich des Endes der Präsenz: „,X‘ ist zu einem giftigen Ort geworden, wo ganz gezielt der Zusammenhalt und der Frieden in der Gesellschaft zerstört werden soll. Jedes gute und barmherzige Wort verdampft in dieser Kommunikationshölle.“

Kirche und Diakonie in Frankfurt und Offenbach sehen außerdem die Ankündigung des Meta-Konzerns kritisch, zunächst innerhalb der USA den Fakten-Check auf den Plattformen Facebook und Instagram einzustellen. Gegenseitiger Respekt, Achtung der Menschenwürde, Toleranz, Sachlichkeit und der Einsatz für diese Werte sind bei den Postings auf Social-Media-Plattformen leitend.

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