image Foto: Peter Weidemann

Quartiersmanagerin Janina Korb (links) und Köchin Fadoua El Madaghri freuen sich über die Unterstützung der Diakonie-Stiftung Frankfurt und Offenbach für das Projekt „Der bunte Kochtopf“ in der Nordweststadt.

6.000 Euro von der Diakonie-Stiftung für den „Bunten Kochtopf“

Finanzierung des Sozialprojektes in der Nordweststadt für dieses Jahr gesichert

Mit einem Zuschuss in Höhe von 6.000 Euro fördert die Diakonie-Stiftung Frankfurt und Offenbach das Projekt „Der bunte Kochtopf“ in der Nordweststadt. Dort organisiert das Quartiersmanagement mit Haupt- und Ehrenamtlichen einen wöchentlichen warmen Mittagstisch.
Das Angebot im Sozial- und Kulturzentrum „Tassilo-Sittmann-Haus“ bietet vor allem Menschen in schwierigen Lebenssituationen wie Einsamkeit, Arbeitslosigkeit und Isolation nicht nur eine gesunde Mahlzeit, sondern ermöglicht auch Begegnung und Gemeinschaft. Bis zu 50 Personen kehren donnerstags in den „Bunten Kochtopf“ ein. Ohne nach Alter, Einkünften, Geschlecht, Herkunft und Religion zu fragen, schafft das Projekt Raum für Gespräche, Austausch und Beratung und lässt neue Nachbarschaften entstehen.
Die Teilnahme am Mittagstisch, den es seit einem Jahr gibt, ist kostenfrei. Wer möchte, kann sich mit einer Spende beteiligen. Doch kostendeckend sind diese Spenden nicht. Quartiersmanagerin Janina Korb freut sich darum über die Unterstützung durch die Diakonie-Stiftung. „Dank der 6.000 Euro für den Einkauf der Lebensmittel steht die Finanzierung des Bunten Kochtopfs für dieses Jahr auf sicheren Füßen“, sagt die Initiatorin des Projektes. Ansonsten wird das Projekt aus einmaligen Spendenmitteln des Quartiersmanagements Nordweststadt getragen.
Für den „Bunten Kochtopf“ kooperiert das Quartiersmanagement mit der Evangelischen Kirchengemeinde Nordwest, der katholische Pfarrei St. Katharina von Siena, dem Begegnungs- und Beratungszentrum im Gerhart-Hauptmann-Ring des Frankfurter Verbandes, der Berufsorientierung der Ernst-Reuter-Schule II und mit „smart work frankfurt“.


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