Ostern und Hoffnung sind eng miteinander verbunden. Aus christlicher Sicht, aber auch ganz allgemein symbolisch. Im christlichen Glauben ist Ostern das Fest der Auferstehung Christi. Nach Karfreitag, einem Tag der Trauer und des Leids, kommt Ostersonntag. Jesus lebt und schenkt uns mit seiner Auferstehung die Botschaft, dass selbst im tiefsten Schmerz Hoffnung möglich ist. Auch heute ist Ostern ein Fest, das Menschen – auch ohne konkreten Glaubensbezug – Hoffnung stiften kann. Wir haben fünf Gründe zusammengestellt, wie wir dies ganz konkret in unserer täglichen Arbeit für Menschen in Frankfurt und Offenbach umsetzen:
1. Weil Neues möglich wird Ostern erinnert daran, dass das Leben auch nach schweren Zeiten weitergeht. Das motiviert uns, Menschen auf ihrem Weg zu stärken.
2. Weil Gemeinschaft trägt Die Ostergeschichte beginnt mit Zweifel und Einsamkeit – und endet in Begegnung. Das inspiriert uns, Räume für Miteinander zu schaffen.
3. Weil jeder Mensch zählt Die Botschaft von Ostern gilt für alle – unabhängig von Herkunft, Geschichte oder Glauben. Das prägt unsere Haltung.
4. Weil Hoffnung Kraft gibt Sie zeigt sich, wenn jemand zum ersten Mal wieder Vertrauen fasst – oder nicht mehr allein ist.
5. Weil echte Veränderung dort beginnt, wo Menschen einander stärken Wir glauben daran, dass Unterstützung Wege öffnet, wo vorher keine waren.
Die enge Verbindung von Ostern und Hoffnung betont auch Diakoniepfarrer Markus Eisele: „Ostern – für mich ist das Gottes Ja zum Leben. Christen in aller Welt freuen sich über die Auferstehung Jesu als Kraftquelle für so viele Neuanfänge. Seit 2000 Jahren. Auch heute brauchen wir diese leise Botschaft der Hoffnung, dass so viel mehr möglich ist, als wir denken. Schön, wenn der Funke der Osterfreude dann in unseren Alltag überspringt und Menschen anstecken kann.“